Manuelle Lymphdrainage
Die manuelle Lymphdrainage wurde bereits 1932 von dem dänischen Philologen Dr. Vodder entwickelt, wurde aber erst in den 1960er Jahren bekannt und fand auch erst seit dieser Zeit breitere Anwendung.
Durch eine spezielle kreisförmige Massagetechnik wird die Gewebsflüssigkeit einer Lymphstauung nach der Körpermitte zu in Richtung der zugehörigen Lymphknoten verschoben. Dadurch entsteht eine entstaute Zone, in die weitere Lymphe, durch entsprechende Massagegriffe bewegt, nachströmen kann.
Anwendungsbereiche:
- Lymphödeme verschiedener Ursache und Entstehung
- Störung des Gefäßsystems durch Entfernung der Lymphknoten bei operierten Geschwulsten.